Alle Eltern wollen doch,
dass ihre Kinder
die bestmögliche Zukunft
durch eine bestmögliche Bildung bekommen.
Aber auch die anderen Kinder?
Wissen sie denn, was die bestmögliche Bildung ist?
Wie gehen sie mit ihren eigenen Vorurteilen und Ängsten um?
Wollen sie ihre Kinder vor gesellschaftlich
unerwünschten Mitschülern schützen?
Geht es um Standesdenken und Privilegien, die verteidigt werden müssen?
Glauben sie, dass das
Lernen im Gleichschritt zwingend zur Schule gehört
und daher die Vielfalt der Schülerinnen und Schüler
niveausenkend und leistungshemmend sein muss?
Fühlen sie sich nicht zu häufig ohnmächtig, etwas verändern zu können?
Nehmen sie ihre demokratischen Mitbestimmungsrechte
wirklich wahr oder wollen sie nur ihre Kinder
möglichst erfolgreich durch das bestehende System bringen?
Wie können sie so gestärkt werden, dass Inklusion Wirklichkeit wird?
Wenn jede Mutter und jeder Vater
und alle gemeinsam
in allen Bundesländern
ein Bildungssystem einfordern,
das jedes Kind so sein lässt, wie es ist
und wie es sein Potenzial
in förderlicher Gemeinschaft entwickelt,
dann bekommen wir für alle
Bildung ohne Selektion!
Wenn die Politiker
das bei einer Mehrheit sehen,
wollen sie das auch.
Dann geht es schnell!