Unser alltägliches, situatives Handeln wird bestimmt durch unsere subjektiven Theorien darüber, welche passenden, bei uns eingeprägten Handlungsprototypen sinnvoll sind.
Quelle: Diethelm Wahl, Lernumgebungen erfolgreich gestalten, 2006, S. 21
Unterscheidung zweier Aspekte subjektiver Theorien:
Subjektive Theorien großer und mittlerer Reichweite, organisiert als argumentative Vernetzung von subjektiven Daten, subjektiven Begriffen und subjektiven Hypothesen, strukturparallel zu den wissenschaftlichen (intersubjektiven) Theorien.
Subjektive Theorien geringer Reichweite, zugeschnitten auf stets wiederkehrende Situationen bzw. Probleme und verbunden mit bewährten Handlungsmöglichkeiten bzw. Problemlösungen.