Impulsreferat "Individuelles Lernen" (2)

ins 21. Jahrhundert?

Sind wir mit unserer Schule im 21. Jahrhundert angekommen?

 Welche alten Zöpfe müssen wir abschneiden, welche guten Ansätze entwickeln?

pestalozzi Sein Ziel war eine ganzheitliche Volksbildung mit Kopf, Herz und Hand von der frühen Kindheit an, die die natürlichen Anlagen des Kindes zur Entfaltung bringt und es befähigt, sich selbst zu helfen, ähnlich wie bei der späteren Montessori-Pädagogik nach dem Motto: „Hilf mir, es selbst zu tun.“Schon vor ihm hatten Martin Luther, Johann Amos Comenius, Jean Jaques Rousseau oder Johann Bernhard Basedow gefordert, den Schulunterricht nach den natürlichen Bedürfnissen und dem geistigen Vermögen der Kinder auszurichten und nicht nach den Erwartungen und Zwängen der Gesellschaft. Pestalozzi wurde zum Vater des Anschauungsunterrichts als Fundament der Erkenntnis im ganzen 19. und ersten Viertel des 20.Jahrhunderts.Nach der Kaiserzeit trat der lebensnahe, handwerklich-praktisch orientierte Unterricht mit eigenen Erfahrungen und Eigentätigkeit in den Dienst der Anschauungsvermittlung statt nur der sprachlichen Durchdringung des Stoffes: Heimatkunde, Sachunterricht, Gesamtunterricht mit viel Praxis.
Schulentwicklung ins 21. Jahrhundert?
1903/04 In Bergisch Gladbach werden Haushaltungs-, Landwirtschafts-und Handelsschule für Mädchen (für Knaben 1906) eröffnet, Wiedereröffnung der Höheren Schule in Bensberg, für jüdische Schüler gibt es zwei separate Schulen in Mülheim und Porz (zusätzlich)
1933 Machtübernahme Adolf Hitlers, „Umformung“ der Unterrichtsziele nach der nationalsozialistischen Ideologie (germanische, arische Herrenrasse)
1934/35 Umbau des BensbergerSchlosses in eine Nationalpolitische Erziehungsanstalt (NAPOLA) als Realgymnasium
1937 Verbot des Religionsunterrichts durch Geistliche
1938 Gründung einer Oberschule für Jungen mit Frauenschule in Bergisch Gladbach
1939 Katholische und evangelische Schulen werden zwangsweise zur „Deutschen Volksschule“, Hitlerbilder ersetzen Kreuze
1948 Schulnotstand in jeder Hinsicht
1949 Gründung von Sonderschulen
1962 BensbergerProgymnasium wird zum vollausgebauten Albertus-Magnus-Gymnasium
1966 9jährige Schulpflicht wird angeordnet
1968 Volksschule wird Grund-und Hauptschule (10.Schuljahr) 1969/70 Schulzentrum SaalerMühle (OHG, OHR) 1972 Oberstufenreform mit Kurssystem (ursprünglich ging es um die Gleichwertigkeit der Fächer für das Abitur)
1972 Gründung von Gesamtschulen in NRW (mehr, längeres gemeinsames Lernen, weniger Aussortierung)
1973 Lernmittel-Freiheitsgesetz(1/3 Eigenanteil: 12 16,91 €)
1977 Schulmitwirkungsgesetz (Eltern/Schüler, Drittelparität)
1979 Allgemeine Schulordnung ASchO Schulentwicklung

Schulgesetz NRW (Stand 1.7.2010)

§1 Recht auf Bildung, Erziehung und individuelle Förderung

(1) Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung. Dieses Recht wird nach Maßgabe dieses Gesetzes gewährleistet.

§2(4) Die Schule vermittelt die zur Erfüllung ihres Bildungs-und Erziehungsauftrags erforderlichen Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und

Werthaltungen und berücksichtigt dabei die individuellen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler.

§2(5) Die Schülerinnen und Schüler sollen insbesondere lernen

  1. selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln,
  2. für sich und gemeinsam mit anderen zu lernen und Leistungen zu erbringen.
 
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