Aufbruch
Übersicht
Aufbruch
Wir brauchen den Aufbruch
zu einer Gesellschaft,
die die Würde jedes Kindes
und jeder/s Jugendlichen achtet!
Sie beachtet das
Menschenrecht Inklusion
mit Potenzialentfaltung für alle
in allen Bildungseinrichtungen
von der Kita bis zur
Berufsausbildung/Uni
SOS Hilferuf SOS
Wir brauchen endlich:
Kindergarten und
SCHULE OHNE SELEKTION
mit multiprofessionellen Teams
für multibegabte Kinder und Jugendliche,
die in multifaktischen Zusammenhängen
und multialtersgemischten Gruppen lernen.
Wir brauchen überhaupt nicht:
Exklusion durch Selektion
mit Ziffernoten und Versetzungen,
mit Diskriminierungen und Kränkungen,
mit Grundschulgutachten und
Numerus Clausus!
Wir sind schon
im 21. Jahrhundert.
Welche Fähigkeiten brauchen wir
für uns und unsere Zukunft?
Prof. Schleicher: Fähigkeiten fürs 21. Jahrhundert
und ein neueres Video zu dem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=I6lhj4jfAXw
Peter Spiegel fasst diese Fähigkeiten so zusammen: https://www.youtube.com/watch?v=hAgDb4ecuwo
Peter Spiegel ist ein deutscher Sachbuchautor und Unternehmensgründer. Derzeit leitet er das GENISIS Institute for Social Business and Impact Strategies und das von ihm gegründete Terra Institut.
Peter Spiegel sagt über sein Menschenbild: Ein Menschenbild, das in jedem Menschen einen „Lebensunternehmer seiner eigenen besten Potentiale“ sieht und für mich am schönsten in folgendem Zitat von Bahá’u’lláh zum Ausdruck kommt: „Betrachte den Menschen als ein Bergwerk, reich an Edelsteinen von unschätzbarem Wert.“ "Die gute Nachricht ist: Das Diskussionsklima dafür ist gut vorbereitet. Andreas Schleicher, Chef für Bildungsfragen bei der OECD und PISA-Erfinder, erkannte längst die Sackgasse einer zu einseitigen Wissensbildung. Er initiierte in zahlreichen Ländern bereits sehr erfolgreich die Inititative für "21 Century Skills" mit dem Kerngedanken,"Kinder für ihre Zukunft statt unsere Vergangenheit" zu bilden. Und für diese ZukunftsBildung werden Meta-Kompetenzen gebraucht wie "Lernen des Lernens", Kreativität, Empathie, Vernetzung, Kollaboration und neben vielen anderen natürlich auch digitale und Kommunikationskompetenz. Mehr als 5 Millionen Menschen weltweit arbeiten bereits für diese tiefgreifende Bildungswende. Lehrende müssen umlernen zu Lernbegleitern, Schüler von Paukern zu Teamlernern und vieles mehr.
Der erstaunliche neue Konsens von Forschern, Lehrenden und Unternehmen
Die neuen digitalen Herausforderungen haben auch bei Unternehmen ein erstaunliches Umdenken eingeleitet. Fachbildung reicht nicht mehr, weil absehbar ist, dass sich deren Halbwertszeit rasend schnell weiter verkürzt. Unternehmen suchen Kreative, Teamplayer, selbständige und kritische Denker, Praxis- und Umsetzungsstarke, Netzwerker, Problemlöser, Empathieträger - also fundamental andere, teilweise sogar völlig entgegengesetzte Fähigkeiten als die bisher vorrangig gefragten. PWC sagt, die neuen Innovationen entstehen nicht mehr durch Konkurrenz, sondern durch Kooperationskompetenz. Ernst & Yung meint: "Collaboration is the new innovation." Und Uwe Raschke, bei Bosch zuständig für den großen Umbau des gesamten Unternehmens zu einem "WeQ Unternehmen", präsentierte kürzlich bei der internationalen Design-Thinking-Konferenz in Potsdam das Aufblühen der Mitarbeiterschaftdurch diese neue Orientierung auf "WeQ - More than IQ". Auch Lehrende an Schulen und Hochschulen entdecken in der Wendevon der IQ- zur WeQ-Orientierung in der Bildung die Chance, sich aus den Teufelskreisen verfahrener Paukfizierung und Wissensabfragen zu befreien." (Zitat Ende)
Schule im Aufbruch
"Wir träumen von Schulen, an denen die Begabungen unserer Kinder entdeckt werden und sich entfalten können."
„Für mich ist die Initiative Schule im Aufbruch DIE Notwendigkeit in Zeiten des Wandels von heute.
2017 können wesentliche Wissensbelange via Internet abgerufen werden.
Lebensreform 4.0 bedeutet eine Verbindung zu schaffen zwischen neuen
Technologien und Bildungsanforderungen,
eine „taylorisierte“ Bildungslandschaft („Atomisierung der Gesellschaft“)
wieder zu einem Ganzen zusammenzuführen,
und den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen! Worauf warten wir?“
Ruth Mateus-Berr, Professorin, Universität für angewandte Kunst Wien
“Schule im Aufbruch ist eines der bedeutendsten Bildungsprojekte unseres Jahrhunderts.
Beziehungsfähigket, Verantwortungsfreude und Potentialentfaltung
sind die wichtigsten Zutaten für die Bildung der Zukunft.”
Prof. Dr. Markus Schaer, Evangelische Hochschule Nürnberg
“Auf-brechen” des veralteten Schulsystems, Aufbruch in die Selbstbestimmung
und Selbstverantwortungdes eigenen Lebens- und Lernprozesses,
d.h. frei sich entscheiden und bilden versus einer überholten Schulpflicht!
Aufbruch aus der “Lehr – und Lernmüdigkeit” wieder hin
zu einer Begeisterung und Freude am Lernen!“
Isabel Friege, Lernbegleiterin und Malortdienende an der Sophie – Scholl – Schule Gießen,
Lehrauftrag an der Uni Gießen im FB Kunstpädagogik
Hier geht es zur Schule im Aufbruch
Prof. Hüther Freude am Lernen - Freude am Leben
Eine Region macht sich auf den Weg zu einer nachhaltigen Bildung in jedem Alter und einer Schule der Zukunft.
Die Stadtgemeinde Feldbach möchte "Freude am Lernen - Freude am Leben" erreichen und macht sich gemeinsam auf den Weg.
Yes, We Can!
https://www.youtube.com/watch?v=TM2-cG4OTBA Schulen brauchen neue Fundamente für ein neues Lernen. Das braucht Mut für einen echten Aufbruch!
"Yes, we can!"
Das sagen die, die sich schon auf den Weg gemacht haben, die schon ein Stück voraus gegangen sind und schon viel erreicht haben. Ganz ohne Selektion geht es bis heute aber auch hier nicht, weil die Schulvorschriften selektiv sind. Immer noch! Die Sieger beim "Deutschen Schulpreis" zeigen, was trotz aller Barrieren auch jetzt schon möglich ist!
Sie sind hier zu finden:
http://schulpreis.bosch-stiftung.de/content/language1/html/index.asp
"Schule 2030" ist ein Buch über die Schule der Zukunft.
Prof. Burow stellt es hier vor:
https://www.youtube.com/watch?v=pucRsaTy5Q8 Verschiedene Experten erläutern wichtige und notwendige Entwicklungen.
Schule und Glück? Passt das zusammen? https://www.youtube.com/watch?v=LztXYm4SR24 Prof. Burow zeigt, dass es geht.
Im Großen sind Schulgründungen natürlich aufwendige, aber nachhaltig äußerst lohnende Initiativen von Eltern und Kommunen. Oft werden sie unterstützt von Vereinen oder Universitäten.
Hier sind Beispiele:
Der Dokumentarfilm über die inklusive PRIMUS-Schule Berg Fidel:
https://www.youtube.com/watch?v=OX_HY9b5FZg Hier wird der Beginn einer guten Entwicklung gezeigt.
Und hier beschreiben die beiden Schulleiter und Gründer der PRIMUS-Schule Münster, die sich aus der Schule Berg Fidel entwickelt hat, wie das möglich war: https://www.youtube.com/watch?v=DQxnm6Lgfys
Nach 10 Jahren ist der Schulversuch mit den PRIMUS-Schulen jetzt Ende 2024 in NRW erfolgreich abgeschlossen! Die Wissenschaft bescheinigt ausdrücklich den vollen Erfolg!
Aber die Landesregierung weigert sich, PRIMUS-Schulen allen Kindern und Jugendlichen in NRW als Schulform zu ermöglichen. Ein Skandal! In der Koalitionsvereinbarung von CDU und Grünen wird ausdrücklich versprochen, dass bei erfolgreichem Abschluss die PRIMUS-Schule mit den Stufen 1 - 10 in ganz NRW möglich ist! Das selektierende und diskriminierende bestehende Schulsystem soll nicht angetastet werden. Die gesetzliche Verpflichtung zu einem inklusiven System wird ignoriert und es wird systematisch dagegen verstoßen!
Sie heißt jetzt Heliosschule und soll ein Leuchtturm in der Bildungslandschaft werden! Sie ist jetzt schon ein Motor für gute Bildung!
Hier gibt es eine ausführliche Vorstellung der Heliosschule Köln: https://www.youtube.com/watch?v=LPfr0sgtKyY
Wir staunen über die Lernprozesse und Entwicklungen bei allen Menschen.
Die Zeit ist reif.
Ein erster Aufbruch ist erfolgt!
Der Wandel muss aber konsequent
und nachhaltig sein!
Wir brauchen einen Konsens
aller verantwortungsvollen Beteiligten
Alle wollen doch, dass Kinder und Jugendliche die in ihnen steckenden Anlagen bestmöglich entwickeln und entfalten können, um erfolgreich und glücklich als kritische und mündige Bürger in unserer Demokratie leben und die gemeinsame Zukunft gestalten zu können. Konsens bedeutet Win-Win-Situation für alle
Dieser eigentlich schon vorhandene gesamtgesellschaftliche Konsens muss aber in der Öffentlichkeit von vielen Seiten her bewusst gemacht werden, damit allen klar ist, dass sie im eigenen Interesse handeln, wenn sie den Mut zu den nötigen grundlegenden Veränderungen aufbringen. Auch wenn das natürlich den großen Widerstand von Profiteuren des jetzigen Systems, ängstlichen Konservativen oder von lediglich Unwissenden hervorrufen wird. Diese Auseinandersetzung darf aber nicht gescheut werden. Aufklärung und Information führen zu Barriereabbau. Eine breite öffentliche Diskussion wird letztlich faktische Wahrheiten nicht ignorieren können und zum gemeinsamen Ziel führen, weil die Mehrheit in Wirtschaft und Gesellschaft von den Veränderungen sehr profitieren wird, wenn sie das einmal verstanden hat.
Deshalb sollten alle Beteiligten und Interessierten miteinander sprechen und daran arbeiten, das gemeinsame unstrittige Ziel zu erreichen: Schülerinnen/Schüler, Eltern, Lehrerinnen/Lehrer, Schüler-/Eltern-/ Lehrerorganisationen, Schulpsychologie/ -pädagogik, Neurowissenschaft, Kinderärzte, Sozialverbände, Gewerkschaften, Arbeitgeberorganisationen, IHKs und Handwerkerschaften, Kirchen, Verwaltungen und Politiker im Jugend-/Schul-/Sozialbereich, Stiftungen, Sportvereine, Medien, Organisationsformen oder Initiativen der Wirtschaft wie z.B. „Charta der Vielfalt“ oder Diversitymanagertreffen, Initiativen, Bündnisse und Vereine im Bereich Bildung …
Kooperation im Konsens mit klarer Zielvorgabe!
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