AfD

 

Ist die AfD eine wirkliche Alternative für Deutschland?

 

Welche Bildungspolitik verfolgt sie?

 

 

 

 

 

Parteien

Eigentlich sollte Bildung kein Zankapfel für politische Parteien sein! Eigentlich ist möglichst gute Bildung für alle Menschen ein so hohes Gut, dass es sich verbietet, sie aus Eigeninteressen polemisch und kontrovers dazu zu benutzen, Menschen in unterschiedliche Lager aufzuteilen, widersprüchlich oder gar falsch zu informieren und dadurch einvernehmliche gute Lösungen zu verzögern oder zu verhindern!

Leider geschieht das aber ständig. Umso wichtiger ist es also, sich anzusehen, ob und wie die Parteien ihrem gesellschaftlichen Auftrag zum Wohle der ganzen Bevölkerung gerecht werden oder aus Eigeninteresse nur so tun, als ob sie das täten.

 

Auf welchem wissenschaftlichen Informationsstand stehen die Parteien?

Sind sie gewillt, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse

und internationalen Erfahrungen bei der Nutzung dieser Erkenntnisse umzusetzen?

Welche Positionen vertreten die verschiedenen politischen Parteien in der Bildungspolitik?

Wie stimmen ihre Programme und geäußerten Formulierungen

mit der alltäglichen Praxis ihrer Politik überein?

 

Als Wähler können wir klare Zeichen setzen, wenn wir die Wahrheit der Realität erkannt haben. Die Politiker und die Parteien stellen sich sehr schnell auf die öffentliche Meinung ein, wenn Wahlergebnisse sie unter Druck setzen. Wir haben das ja inzwischen mehrfach erlebt. Wenn Niederlagen bei Wahlen drohen, ändern Politiker schnell ihre Meinung, manchmal ziemlich radikal wie bei der Energiewende. In der Bildungspolitik brauchen wir eigentlich kein Fukujima wie vor der Energiewende, weil vergleichbar schlimme Folgen in den letzten Jahrzehnten für Millionen Menschen schon in Deutschland eingetreten sind und, wenn es so weiter geht wie bisher, auch zukünftig weiter eintreten werden!

Linke

 

Die Linke.

 

Wie human und sozial

 

sind die Bildungsziele

 

der Linken?

 

Sage einer, die Linken seien nicht gesellschaftsfähig!

 

Wie kann es dann möglich sein, dass eine linke Politikerin,

die im Moment 2019 auch noch politisch wenig aktiv ist, so populär ist?

Vielleicht sind die Deutschen doch nicht

so penetrant konservativ und unwillig bezüglich

wichtiger gesellschaftlicher Veränderungen!

 

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/parteien/id_86851234/sahra-wagenknecht-erstmals-beliebteste-politikerin-merkel-auf-platz-zwei.html

 

Erstmals beliebteste Politikerin  

Wagenknecht überholt auch Merkel und Habeck

21.11.2019, 08:44 Uhr

Sahra Wagenknecht: Die frühere Fraktionschefin der Linken gilt laut einer Umfrage erstmals als beliebteste deutsche Politikerin. (Quelle: imago images)

Premiere für Sahra Wagenknecht: Die Politikerin der Linkspartei gilt laut einer Umfrage erstmals als beliebteste deutsche Politikerin. Für die Union liefert das Ranking einige Überraschungen.

Die frühere Fraktionschefin der Linkspartei im Bundestag, Sahra Wagenknecht, ist einer Umfrage zufolge unter den Wählern in Deutschland beliebt wie nie. Im wöchentlichen Ranking des Instituts Insa erreicht Wagenknecht diese Woche 114 Punkte (plus sieben Punkte zur Vorwoche) und rangiert damit erstmals auf Platz 1 der Gesamtliste von insgesamt 22 Spitzenpolitikern. Das teilte das Nachrichtenmagazin "Focus" mit. Wagenknecht verdrängt damit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die mit einem Zustimmungswert von 111 Punkten (plus ein Punkt) auf Platz 2 fällt.

Merz rangiert weit oben

Auf dem 3. Platz rangiert Grünen-Chef Robert Habeck mit 110 Punkten (plus drei). Wie der "Focus" weiter schreibt, ist Friedrich Merz der beliebteste Unionspolitiker hinter Merkel. Der Vizepräsident des Wirtschaftsrats der CDU belegt im Ranking der Spitzenpolitiker mit 102 Punkten (minus drei) den vierten Platz.

Dahinter folgen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) mit 100 Punkten auf Platz 6, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) mit 98 Punkten auf Platz 7 und der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) mit 96 Punkten auf Platz 10.

Die CDU-Parteivorsitzende und Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer liegt mit 72 Punkten (plus eins) unverändert auf Platz 18 der Rangliste.
 

Für "Focus" befragte Insa zwischen dem 15. und 18. November 2019 insgesamt 2.036 Wahlberechtigte. Die Frage lautete: "Welcher Politiker/welche Politikerin vertritt Ihre Interessen am ehesten?". Die Skala misst Werte zwischen Null und 300 Punkten. (Zitat Ende)

 

 Liegt es vielleicht daran, dass Sahra Wagenknecht so intelligent ist

und Probleme in größeren Zusammenhängen sieht als viele Andere

und das auch klar und deutlich sagt?

 Als Hochbegabte hatte sie sich als Kind selbst das Lesen beigebracht.

Ihre Bildungsbiografie ist sicher sehr spannend und

gekennzeichnet durch Selbstbestimmung und

Auseinandersetzung mit Fremdbestimmung.

 

Aber wie sieht es mit dem "Problemfeld Bildung"

bei ihrer Partei "Die Linke" aus?

 

 Bildung inklusive

 

Daraus einige wichtige Zitate:

 Möglichkeiten, Voraussetzungen, Forderungen der LINKEN

 

Bildung inklusive – Ansätze für inklusive Bildung

 

S.3 Allen Menschen, unabhängig von ihrer sozialen Situation, dem Geschlecht, ihrer ethnischen Herkunft, ihrer Sprache, ihrer Religion und ihren Fähigkeiten, das Recht auf volle gesellschaftliche Teilhabe zu gewährleisten, das ist Sinn und Ziel von Inklusion.

Auch wenn über Inklusion oft aus dem Blickwinkel der Menschen mit Behinderungen heraus gesprochen wird, betrifft sie doch alle Menschen.

Der Grundsatz, dass jeder Mensch, so sehr er sich auch von anderen unterscheidet, das Recht auf gleiche gesellschaftliche Teilhabe hat, gilt nicht nur für Menschen mit Behinderungen.

Wir alle leben in der gleichen Welt mit allen ihren Möglichkeiten, Widersprüchen und Konflikten, mit den individuellen Besonderheiten von Menschen, mit ihren unterschiedlichen Erwartungen und Hoffnungen, ihren unterschiedlichen Fähigkeiten, Begabungen und Neigungen. Miteinander zu leben und diese Verschiedenheit nicht nur zu registrieren, sondern anzuerkennen, wertzuschätzen und zu nutzen, das ist Inklusion.

S.4 1. Wo liegt das Problem?

Die Debatte um Inklusion hat zwar erst mit der UN-Behindertenrechtskonvention 2009 die Gänge der Politik erreicht, aber sie ist älter und muss wesentlich breiter geführt werden.

Fakt ist, das gesamte Bildungssystem in Deutschland ist kontraproduktiv für gelingende Inklusion. Woran machen wir das fest?

S.8 Ausgrenzung im bundesdeutschen Bildungssystem hat viele Gesichter. Sie umfasst strukturelle Bedingungen und mentale Formen. Ausgrenzung im Bildungssystem betrifft Menschen in allen Altersstufen, in jedem Bereich des Bildungswesens. Ausgrenzung erfahren Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen ebenso wie Menschen mit geringem Einkommen, Menschen mit Migrationserfahrung, wegen kultureller Unterschiede. Es geht ebenso um Ausgrenzung von Menschen wegen ihres Geschlechts oder wegen ihrer Lebensweise oder einfach wegen der Sprachkompetenz. Zu den Folgen einer ausgrenzenden Bildungspolitik gehört auch der hohe Anteil von Menschen, die nicht über eine ausreichende Grundbildung verfügen.

Diese Ausgrenzung im Bildungssystem verfestigt und reproduziert soziale Ungleichheit.

Schon bei der Frage, wer für den gymnasialen Bildungsgang zugelassen wird, scheiden sich die Geister.

- Kinder aus nichtakademischen Elternhäusern kommen deutlich seltener aufs Gymnasium.

Im jüngsten Bildungsbericht der Bundesregierung wird erneut nachgewiesen, dass Kinder aus Akademikerelternhäusern eine dreifach größere Chance haben zu studieren als Kinder aus Elternhäusern mit »nur« einem dualen Berufsabschluss.

- Ebenso bezeichnend ist die Ausgrenzung von Jugendlichen ohne Schulabschluss oder mit Hauptschulabschluss bei der Suche nach einem Beruf.

Der Übergang in ein reguläres Ausbildungsverhältnis gelingt nur einem Teil von ihnen.

- Noch gravierender ist die Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen aus Elternhäusern

S.9    mit einem Migrationshintergrund. Sie erreichen noch seltener einen guten Schulabschluss und bleiben häufiger ganz ohne berufliche Ausbildung.

Manche Eltern glauben, ihr Kind wird benachteiligt, wenn es gemeinsam mit Kindern mit Behinderungen oder mit schlechteren Lernergebnissen lernen soll. Oft haben andere Eltern Angst, ihre behinderten Kinder würden außerhalb des Schonraums Förderschule nicht genügend gefördert werden. Das Gegenteil ist der Fall, wenn Inklusion ernst genommen und mit den nötigen Ressourcen versehen wird. Inklusive Bildung fördert alle, jede und jeden Einzelne*n. Das zeigen jene Schulen und auch andere Länder, in denen die Idee der Inklusion seit Jahren deutlich mehr Raum gewonnen hat als in Deutschland.

Es geht darum, die individuellen Potenziale jeder und jedes Lernenden zu erkennen und zu fördern. Und es gilt, die Vorteile gemischter Lerngruppen, in denen mit- und voneinander gelernt wird und Unterschiede produktiv gemacht werden, für alle zu erschließen.

Das gesamte deutsche Bildungssystem ist nicht auf Inklusion vorbereitet. Die notwendigen Bedingungen sind nicht vorhanden, und sie sind auch nicht gewollt.

Weil aber die Ausgrenzungsmechanismen in starkem Maße struktureller und materieller Natur sind, ist es nicht gerechtfertigt, einfach den Lehrenden die Verantwortung für nicht gelungene Inklusion zu geben. Mit Verschiedenheit pädagogisch sinnvoll umzugehen haben die meisten Lehrkräfte nicht gelernt.

Aufgrund dieser Defizite ist es schwer, Anerkennung für inklusive Bildung zu finden. Zuteilung von Bildung steht auf der Tagesordnung in einem in hohem Maße ausgrenzenden Bildungssystem. Zu tief sitzen die Überzeugungen, dass nicht jeder alles lernen kann und sollte.

S.10 Vielfalt werde als zusätzliche Belastung empfunden, beklagt sich Prof. Dr. Patrick Wagner im Geleitwort zu einer Ringvorlesung des Arbeitskreises Inklusion an der MLU Halle.19

Es ist aber auch nicht richtig, mit dem Verweis auf fehlende oder unzureichende Bedingungen das Ziel inklusiver Bildung aufzugeben.

S.15     4. Welche strukturellen Voraussetzungen sind erforderlich?

Das in Deutschland gewohnte ausgrenzende Bildungssystem muss überwunden werden. Wenn Kinder, Jugendliche oder andere Lernende besondere Hilfen benötigen, dann müssen sie dort zur Verfügung stehen, wo jeweils gelernt wird.

Sondereinrichtungen (in Kita und Schule) soll es nicht mehr geben.

DIE LINKE setzt sich ein für eine Gemeinschaftsschule, in der alle Kinder und Jugendlichen lernen können und jeder Schulabschluss möglich ist. Das bedeutet, dass Förderschulen aufgehoben werden und die dort vorhandene Kompetenz ausgebaut, aufgewertet und ins Regelschulsystem überführt wird.

Wer Inklusion will, darf davon die Gymnasien nicht ausnehmen. (Zitat Ende)


Diese Vision einer neuen anderen Bildungspolitik

für das 21. Jahrhundert

könnte doch durchaus wahr werden.

In vielen Ländern der Welt ist sie schon erfolgreiche Realität.

Mit mutigen und fortschrittlichen Partnern gemeinsam

kann das auch in Deutschland zum Wohle aller funktionieren!

Human und sozial wäre das ganz sicher!

 

 

 

FDP

Wie freiheitlich und demokratisch

ist die Bildungspolitik der FDP?

 

Wie leistungsfördernd und zukunftsweisend sind der

Erhalt von Studiengebühren/Ausbildungkosten für Eltern

und ein selektives Schulsystem?

Das behauptet die FDP-Politikerin Sylvia Canel jedenfalls im Bundestag:

 


Sylvia Canel im Bundestag zum Thema Bildung für alle

 Dieser erste Redebeitrag der Politikerin Frau Canel im Bundestag ist schon länger her, aber er zeigt beispielhaft, wie Politiker mit rhetorischen Tricks und ihnen und ihren Wählern passenden Begriffen, die möglichst positiv besetzt sind, umgehen. Es geht um Politik für eine bestimmte Klientel, die von den momentanen Zuständen im Bildungssystem profitiert, und um Selbstverständlichkeiten wie mehr Geld für Bildung, aber es geht gerade nicht um grundlegende Veränderungen für eine Bildung im 21. Jahrhundert. Hier kehrt die FDP in neueren Diskussionen immer die Digitalisierung in Schulen heraus, um potentiellen Wählern gegenüber besonders modern zu erscheinen, dabei haben das alle Parteien im Fokus, das ist eine banale Selbstverständlichkeit.

 

Freiheit und Selektion sind für die FDP keine Widersprüche.

Würdevolle Selbstbestimmung mit gleichberechtigter Teilhabe

durch Inklusion für alle und in verschiedene Schulformen

aussortiert zu werden sind für die FDP

- genau wie für CDU/CSU und AfD -

offensichtlich auch keine Widersprüche.

 

 Schule und Bildung

Zitate daraus:

 Die Freien Demokraten wollen beste Bildung für alle Kinder und Jugendlichen. Unser Ziel ist ambitioniert, aber wir sind entschlossen, unsere Schulen Schritt für Schritt zu verbessern. Wir wollen alle Kinder individuell fördern, um jungen Menschen den sozialen Aufstieg zu ermöglichen. Dazu gehört die gezielte Förderung leistungsschwächerer ebenso wie die Forderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler. ...

 Um Gestaltungspotentiale an den Schulen bestmöglich zur Entfaltung zu bringen, um Kreativität und Motivation zu unterstützen, wollen wir den Schulen durch ein Schulfreiheitgesetz mehr pädagogische, finanzielle, organisatorische und personelle Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen.

Freidemokraten wollen sicherstellen, dass alle Kinder – unabhängig von der sozialen Herkunft und von der besuchten Schulformen – ihre Talente und Begabungen entfalten können. Ein vielfältiges, durchlässiges Schulsystem mit mannigfaltigen Abschluss- und Anschlussmöglichkeiten kann diesen unterschiedlichen individuellen Bedürfnissen am besten entsprechen. (Zitat Ende)

 

Bei der FDP - ähnlich wie bei der CDU/CSU und der AfD - werden Vielfalt der Kinder und Vielfalt der Schulformen, auf die sie selektiert werden, gleichgesetzt. Es wird von sozialem Aufstieg und individueller Förderung geredet. Es wird aber völlig ignoriert, dass Lernen ein selbstbestimmter Prozess jeder Schülerin und jedes Schülers ist, der nicht im 4. Grundschuljahr von außen beurteilt und mit nicht verantwortbaren Konsequenzen belegt werden darf. Außerdem ist das, was in Deutschland jedes Jahr millionenfach auf Anordnung von oben gemacht wird, ein klarer Verstoß gegen das Menschenrecht auf Inklusion, das jedes Kind hat. Angeblich ist die FDP aber für Inklusion. Gemeint ist leider jedoch die Integration von Behinderten da, wo sie nicht so sehr stört.

Die Freiheit der eigenen Potenzialentfaltung für alle Kinder wird so unmöglich gemacht von einer Partei, die sich doch die Freiheit des Einzelnen gegenüber dem Staat auf die Fahnen geschrieben hat!

Fremdbestimmung und Selektion, die auch noch mit der Vokabel Vielfalt verkauft wird, blockieren individuelles Lernen. Inklusion funktioniert nicht beim Gleichschrittunterricht in verschiedenen Schulformen, die frühzeitiges Um- und Aussortieren verbunden mit vielfältigen Beschämungen, die billigend inkaufgenommen werden, zwangsläufig praktizieren müssen.

 

 

Freiheitliche und demokratische Politik?

Bildungsgerechtigkeit und Chancen für alle?

AfD

 

AfD

 

Alternative für Deutschland

 

Können die Ziele dieser Partei eine Alternative für Deutschland sein? Ist sie eine bloße Protestpartei? Versammelt sie alle bei sich, die nationalistisch, fremdenfeindlich, Minderheiten diskriminierend und eine starke Obrigkeit verherrlichend sind? Offensichtlich ist es so! Und offensichtlich gibt es in Deutschland viele Menschen, die sie gewählt haben.

 

Das Grundsatzprogramm der AfD (2019):

AfD Grundsatzprogramm

Ein Ausschnitt zum Thema Euro und Europa:

Wir stehen für die Freiheit der europäischen Nationen von fremder Bevormundung. Rechtsstaatliche Strukturen, wirtschaftlicher Wohlstand und ein stabiles, leistungsgerechtes Sozialsystem gehören in die nationale Verantwortung. Wir wollen in Freundschaft und guter Nachbarschaft zusammenleben. Wir lehnen die „Vereinigten Staaten von Europa“ ebenso ab wie eine EU als Bundesstaat, aus der kein Austritt mehr möglich
ist. Unser Ziel ist ein souveränes Deutschland, das die Freiheit und Sicherheit seiner Bürger garantiert, ihren
Wohlstand fördert und seinen Beitrag zu einem friedlichen und prosperierenden Europa leistet.
Europa darf kein zentralistischer Bundesstaat werden. Die große Vielfalt nationaler und regionaler kultureller Traditionen macht das Besondere unseres Kontinents aus. Wir sind deshalb dagegen, die Europäische Union in einen zentralistischen Bundesstaat umzuwandeln. Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der EU nicht verwirklichen lassen, streben wir einen Austritt Deutschlands, bzw. eine demokratische Auflösung der Europäischen Union und die Neugründung einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft an.

 

Ein Ausschnitt zum Thema Schule:

Unser Schulsystem: Stark durch Differenzierung


Schüler haben unterschiedliche Begabungen und Bedürfnisse. Deshalb lehnt die AfD alle Arten von Gesamt- oder Einheitsschulen ab. Wir wollen das bewährte differenzierte Schulsystem erhalten. Unsere Kinder haben ein Recht darauf, in einem nach oben und unten durchlässigen Schulsystem Erfolge, aber auch Niederlagen erfahren zu können.

Im Einzelnen fordern wir:


• Statt der sogenannten „Kompetenzen“ müssen an den Oberschulen wieder Bildungsinhalte im Mittelpunkt
eines vom Fachlehrer geleiteten Unterrichts stehen.
• Wir wollen, dass an unseren Schulen wieder Leistung und Disziplin einziehen.
• Die Wahlfreiheit zwischen Halbtags- und Ganztagsklassen muss erhalten bleiben.
• Die duale Ausbildung in Unternehmen und staatlichen Berufsschulen ist ein Erfolgsmodell. Berufliche Fach- und Meisterschulen müssen als tragende Säulen der beruflichen Bildung und des lebenslangen Lernens erhalten und gestärkt werden.
• Eine einseitige Hervorhebung der Homo- und Transsexualität lehnen wir ebenso entschieden ab wie die ideologische Beeinflussung durch das „Gender-Mainstreaming“.
• Wir wollen keine ideologisch motivierte Inklusion „um jeden Preis“. Die AfD setzt sich für den Erhalt der Förder- und Sonderschulen ein.

• Ebenso fordert die AfD, keine Frühsexualisierung in Krippen, Kindergärten und an den Schulen zuzulassen und die Verunsicherung der Kinder in Bezug auf ihre sexuelle Identität einzustellen.
• Die AfD lehnt Geschlechterquoten im Studium oder in der Arbeitswelt generell ab, da Quoten leistungsfeindlich und ungerecht sind und andere Benachteiligungen schaffen.


Wie bei allen Grundsatzprogrammen politischer Parteien ist es auch hier wichtig, Begriffe und Zielsetzungen kritisch zu hinterfragen und auf ihren Kern zu untersuchen. Rhetorik und Ideologie sind meist verräterisch, werden aber oft geschickt verpackt.

 

Die EU abschaffen zu wollen und das Loblied von möglichst noch

verstärkter Selektion im Bildungssystem zu singen,

sind für sich alleine schon äußerst problematische Ziele.

Unsere Zukunft im 21. Jahrhundert lässt sich nicht

mit zum Glück überwundenen

Methoden des letzten Jahrhunderts erfolgreich gestalten.

 

Aber besonders wichtig in einer Demokratie:

Menschenrechte sollten geachtet

und nicht ignoriert oder angegriffen werden!

 


 

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