Schüler/Studenten

Was wollen Schülerinnen und Schüler?

Wie geht es Studentinnen und Studenten?

Sie wollen bestmöglich lernen und individuell gefördert werden!

Sie wollen Freiheit und Selbstbestimmung!

Fragt sie jemand danach?

Gibt es klare Aussagen von ihnen?

Interessiert das die Schule, die Universität, die Öffentlichkeit?

 

 

Sie gehen auf die Straße und streiken!

 

Für eine bessere Umwelt:

 

FridaysForFuture

 

Landesschüler/innensprecher NRW Nikolaj Grünwald

erläutert beim Fernsehsender Phoenix

 

Viele Eltern, Lehrer/innen, Wissenschaftler machen mit!

 

Wann geht es um inklusive Bildung für alle?

 

 

Beispiel: Nordrhein-Westfalen

NRW

„Für eine bessere Bildungspolitik!“

Freitag, 16. März 2012

LSV NRW sieht Chancen in der Neuwahl im Mai

Schüler

NRW-Schulministerin Löhrmann vor Schülervertretern

Die Rot-Grüne Minderheitsregierung hat in 22 Monaten bildungspolitische Weichen gestellt, die allerdings aus Sicht der LandesschülerInnenvertretung Nordrhein-Westfalen (LSV NRW) nicht immer in die richtige Richtung wiesen. Mit den kommenden Wahlen im Mai besteht nach Auffassung der LSV die Möglichkeit, deutlichere bildungspolitische Akzente zu setzen.

Die Regierungszeit von Hannelore Kraft (SPD) und Sylvia Löhrmann (Bündnis 90/Grüne) war geprägt von bildungspolitischen Kompromissen, mit denen abwechselnd die verschiedenen Interessensgruppen bedient wurden. So wurden in NRW die Studiengebühren und auch die Kopfnoten abgeschafft – aber das mehrgliedrige Schulsystem oder das Abitur nach acht Jahren wurden nicht aufgehoben. Zuletzt kehrten SPD und Grüne sogar dem Modell der Gemeinschaftsschule und der Gesamtschule den Rücken zu und verpflichteten sich gegenüber der CDU durch ihre Zustimmung zum fragwürdigen „Schulkonsens“ Sekundarschule.

„Nach der Neuwahl muss es endlich zu weitgehenden Reformen in unserem Bildungssystem kommen. In einem Jahr verlässt der Doppeljahrgang die Schulen in NRW, die neue Landesregierung muss sich also sofort daran machen, die vielen damit verbundenen Probleme zu lösen! Dies sollte auf keinen Fall auf Kosten der bisher eingeschriebenen Studierenden z.B. durch Zwangsexmatrikulation zur Schaffung neuer Studienplätze geschehen. Wir brauchen Studien- und Ausbildungsplätze für alle!

Wir Schülerinnen und Schüler sollten nicht noch länger unter Fehlern und Halbherzigkeiten der letzten Landesregierungen leiden müssen.“ Fordert Hannah Gnech, Mitglied im Vorstand der LandesschülerInnenvertretung.

Quelle: http://www.lsvnrw.de/

 

Aber es scheint Schwierigkeiten bei der Kommunikation der Schülervertretungen der Bundesländer untereinander zu geben. Außerdem gibt es wohl unterschiedliche überregionale Schülervertretungen, die anscheinend von unterschiedlichen politischen Denkweisen beeinflusst sind. Schülervertretungen sollten kein Spielball der Politik sein und sich ihre Unabhängigkeit bewahren. Entsprechend ist sonst die Außenwirkung der Schülervertreter eingeschränkt.

Und auch nach innen bis hin zur einzelnen Schule erschweren die unterschiedlichen Schulformen und Altersstrukturen eine effektive Wirkung im Sinne einer entscheidenden Verbesserung des Lernens aller Schüler!

Sollten sie nicht wie z. B. in Österreich ein wichtiges Wort bei der konkreten Gestaltung der Bildungspolitik mitreden? In einer Demokratie sollten doch wohl alle bei der Gestaltung ihrer Angelegenheiten mitbestimmen können! Auch Demokratie muss man lernen. Dafür muss man aber auch die realistische konkrete Chance bekommen!

Ist das in Deutschland denn so?

 

Bundesschülerkonferenz (BSK)

 Kurswechsel 20-12

 

Die ständige Konferenz der Länder, Bundesschülerkonferenz (BSK), hat in ihrer 23. Plenartagung, sich grundlegenden Entscheidungen für die Zukunft gewidmet.

Vom 09. bis zum 11. Dezember 2011 traf sich die BSK im  baden-württembergischen Friesenheim und wählte einen neuen Vorstand. Neuer Vorsitzender wurde Christoph Zimmermann (18),Thüringen. Zu den Stellvertretern wurden Fernando Will (16), Sachsen-Anhalt, Alexander Zeyer (18), Saarland und Daniel Franke (19), Sachsen, gewählt. Das Amt des Pressesprechers übernimmt Martin Zelenka (17) aus Bayern. Nach kontroversen Debatten einigte sich das Plenum der BSK auf folgende Ziele:

Oberste Priorität wird die Verbesserung der Kommunikation zwischen allen  Schülervertretungen auf Landesebene haben.

Zudem wollen wir verstärkt ein Ansprechpartner aller Landesschülervertretungen für deren Anliegen sein. Aufgrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre wollen wir bestehende Strukturen überdenken und die Satzung entsprechend anpassen. Dabei gilt es das derzeitige bestehende Konsensprinzip zu prüfen.

Vor dem Jahreswechsel wird aufgrund der Wahl Manuela Lauers (17), Saarland, zur Hauptsekretärin  die Neueinrichtung der Geschäftsstelle in Saarbrücken erfolgen.

Ein langfristiges und besonders angestrebtes Ziel der neuen BSK,  ist der offene Dialog mit allen an Bildung beteiligten Vertretern, insbesondere der beratende Austausch auf Augenhöhe mit der Kultusministerkonferenz.

„Ein Dialog mit transparenten Rahmenbedingungen wird als Instrument dienen, Vorbehalte zwischen den Landesvertretungen der Schüler abzubauen. Nur ein struktureller Kurswechsel gekoppelt mit einer intensiveren inhaltlichen Arbeit wird es uns ermöglichen unsere ehrgeizigen Ziele voranbringen.“, so der neue Vorsitzende Christoph Zimmermann.

Symbolischer Akt wird die Ausrichtung der kommenden Plenartagung vom 09. bis 11. März 2012 in der Bundeshauptstadt Berlin sein.

 Quelle: http://alex-zeyer.de/index.php/bundesschuelerkonferenz-bsk

Man fragt sich, wo die offizielle Internetseite ist und welche Probleme es insgesamt gibt. Es gibt 11,4 Millionen Schülerinnen und Schüler in Deutschland. Zusammen hätten sie eine ungeheure Macht, wenn sie sich dessen bewusst würden, sie organisieren und dann nutzen könnten!

 

Schülerinnen und Schüler sollten vielleicht besser "Lernende" genannt werden.

Da das menschliche Gehirn gar nicht anders kann und ständig und natürlich ein Leben lang lernt, wird die Bezeichnung "SchülerIn" zwar der Tatsache gerecht, dass der Mensch gerade an einer Schule angemeldet ist, aber dass, ob und wie er oder sie dort lernt, kommt sprachlich bei seiner Bezeichnung als Schülerin oder Schüler nicht zum Ausdruck. Dabei ist das Wichtigste doch wohl, dass sie oder er als tägliche Schwerpunkttätigkeit "Lernen" hat  und das an allen Schulen gleichermaßen möglich ist. Genau das ist aber noch nicht so, denn die Art der Schule bestimmt im Moment entscheidend, was und wie gut gelernt werden kann. 

Wenn wir sie "Lernende" nennen, stellen wir auch ihre grundsätzliche Eigenaktivität und Entscheidungsfreiheit heraus, weitere wichtige Merkmale des Lernens.

 

Den Studentinnen und Studenten geht es ähnlich.

Das Studium ist verschult. Es gibt keine Selbstbestimmung. Der Notendruck vom Bachelor zum Master-Studium ist groß. Die Ungerechtigkeit der Notengebung enorm.

Der Wissenschaftsrat kritisiert dies und möchte Kompetenzen in den Vordergrund rücken und die "schleichende Noteninflation" durch bessere Vergleichbarkeit bekämpfen.

 Pressemitteilung des WR: NUMMER 23 vom 12. November 2012

 Notengebung an Hochschulen muss transparenter werden | Wissenschaftsrat kommentiert dritten Arbeitsbericht zur Analyse der Prüfungsnoten

Der Durchschnitt der Prüfungsnoten an deutschen Hochschulen weist je nach Studien­fach, Hochschule und Abschluss nach wie vor große Unterschiede auf. „Mit welcher Note ein Studium abgeschlossen wird, hängt in Deutschland nicht nur von der Prü­fungsleistung ab, sondern auch davon, was und wo man studiert“, erklärt der Vorsit­zende des Wissenschaftsrates, Professor Wolfgang Marquardt, zum heute veröffentlich­ten Arbeitsbericht für das Prüfungsjahr 2010. Dies bestätigt frühere Analysen der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates.

Im Diplomstudiengang Biologie schnitten 2010 beispielsweise 98 Prozent, im Diplom­studiengang Psychologie 97 Prozent, in der Ersten Juristischen Staatsprüfung dagegen nur 7 Prozent der Universitätsabsolventinnen und -absol­venten mit „gut“ oder „sehr gut“ ab. In den entsprechenden Bachelorstudiengängen waren es 84 Prozent (Biologie), 95 Prozent (Psychologie) bzw. 37 Prozent (Jura).

Erhebliche Unterschiede zeigen sich auch innerhalb der einzelnen Fachbereiche. So können die durchschnittlich vergebenen Abschlussnoten je nach Standort um mehr als einen ganzen Notenschritt voneinander abweichen.

Generell setzt sich die Tendenz zur Vergabe besserer Noten im Vergleich zu früheren Jahren weiterhin fort. In den Bachelorprüfungen, die 2010 ein knappes Drittel der be­standenen Prüfungen ausmachten, wurde in vier von fünf Fällen die Abschlussnote sehr gut oder gut vergeben.

Erstmals hat der Wissenschaftsrat dem von der Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates erarbeiteten Bericht einen wissenschaftspolitischen Kommentar hinzugefügt, in dem er Empfehlungen zur möglichen Verwendung der Berichtsinhalte an die verschiedenen Adressaten wie Hochschulen, Studierende und Arbeitgeber ausspricht. Generell be­mängelt der Wissenschaftsrat die eingeschränkte Vergleichbarkeit von Prüfungsnoten. Durch die starken Unterschiede in der Notengebung zwischen einzelnen Fächern und zwischen einzelnen Hochschulstandorten werde die Aussagekraft der einzelnen Note erheblich geschwächt. Von diesem Problem seien mit der Stufung der Studiengänge und der Zulassungspraxis zum Master nun nicht mehr nur die Arbeitgeber, sondern auch die Hochschulen selbst betroffen.

„Bei der Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten für Master-Programme sind die Hochschulen nun erstmals selber auf standortübergreifend vergleichbare Prüfungs­no­ten angewiesen“, so Marquardt. „Vielleicht gibt dies den Anstoß, die Benotungspra­xis an Hochschulen einmal gründlich zu reflektieren. Für diesen Prozess stellt der Ar­beits­bericht nützliche und relevante Informationen bereit.“ Langfristig müsse auf Bewer­tungsmaßstäbe hingewirkt werden, die eine weitgehende Vergleichbarkeit der Bache­lor-Prüfungsnoten zumindest im gleichen Fach und in verwandten Fächern ge­währ­leisten.

In Kombination mit anderen vorliegenden Informationen bieten die hoch detaillierten, jeweils für einzelne Hochschulen und Fächer aufgeschlüsselten Daten des Berichts  nach Auffassung des Wissenschaftsrates eine gute Voraussetzung dafür, die Notenver­gabepraxis nicht nur zu reflektieren, sondern auch erkennbar zu verbessern.

 

 Hintergrundinformation zu Prüfungsnoten an Hochschulen im Prüfungsjahr 2010

Quelle: http://www.wissenschaftsrat.de/presse/pressemitteilungen/2012/nummer_23_vom_12_november_2012.html

 
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